Vita
Umwelt + Kommunikation
"Gutes Leben" neu denken: Wir haben alle Möglichkeiten, unsere Umwelt lebenswert zu erhalten. Noch können wir eine Klimakatastrophe abwenden. Eine nachhaltige Herstellung von Lebensmitteln, eine umweltverträgliche Produktion und ein zukunftsfähiger Lebensstil sind machbar - und, wie die Corona-Pandemie zeigt, wo ein Wille ist, fehlt es nicht an Geld.
Meine Überzeugung ist, dass es nicht an technologischen Problemen oder mangelnden Finanzen liegt, wenn wir heute weit hinter dem zurückbleiben, was notwendig wäre. Ich halte es für eine Illusion, darauf zu vertrauen, dass wir vor allem Innovation, neue Technologien oder Verfahren brauchen. Der oft blinde Glaube daran ist die Ursache, nicht die Lösung des Problems. Umweltverträgliche Technologien sind zweifelsfrei wichtig, die Herausforderung ist jedoch, anders zu denken, andere Prioritäten zu setzen. Die Maßstäbe für gutes Leben neu zu formulieren. Anders, besser, weniger: Es geht um unsere Lebensqualität und die unserer Kinder. Gleichzeitig brauchen wir soziale und globale Gerechtigkeit. Sie ist vielleicht der wichtigste Garant für eine friedliche Zukunft. Der Kommunikation dieser Fragen kommt eine Bedeutung zu, die wohl größer ist als die Frage nach neuen Techologien. Unternehmen und Umwelt: Was macht ein Unternehmen zukunftsfähig? Das ist die übergeordnete Frage. Bausteine sind unter anderem ein funktionierendes Umweltmanagement und eine klare Positionierung für ökologische und gerechte Produkte. Mein Beitrag: Kriterien für umweltverträgliche, nachhaltige und ressourcenschonende Produkte und Verfahren; UMS und Dokumentation, Begleitung von Veränderungsprozessen (change management), Texte und Unterstützung für die Öffentlichkeitsarbeit, Interne Kommunikation, Mediation. Orte, Wohn- und Arbeitsumgebungen: Sie sollen schadstoffarm und gesundheitsverträglich sein. Ich erstelle Untersuchungskonzepte, berate bei Kauf, Erneuerung und Instandhaltung hinsichtlich der Auswahl von Materialien und deren Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit. |
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